Tanzania Karatu Kaffee

Der Geschmack unseres Kaffees Tanzania Karatu 

Unser 100% Arabica Kaffee aus Tanzania ist ein kräftiger Kaffee mit einem angenehmen und weichen Körper.  Kaffee aus Tanzania ähnelt kenianischen Kaffees, hat aber weniger Säure als der Arabica aus dem Nachbarland. Den klassischen Kaffeeduft nimmt man als Erstes wahr. In der Tasse hat unser Spezialitätenkaffee wenig Säure und überzeugt im Geschmacksprofil mit einem typischen Kaffeegeschmack. Tolle Noten von Schokolade und eine leichte Süße runden diesen Kaffee ab. Die Aromen erinnern an puren Kakao oder an eine dunkle Zartbitterschokolade.

Als Espresso zubereitet in der Siebträgermaschine oder im Vollautomat zeigt der Kaffee aus Tanzania seine kräftige und würzige Intensität mit geballten Schokoladearomen sowie einem nachklingenden Abgang. Genießt man den Tanzania Karatu als Cappuccino erfreut man sich an Milchschokoladen- und Karamellaromen. Zusätzlichen Zucker braucht man hier keinen mehr.

Bei den Zubereitungsarten, z.B. Mocca Master, Chemex oder Origami Filter, mit Filterpapier, zeigt dieses seine Wirkung, denn größere Partikel, Öle und Schwebstoffe werden herausgefiltert. Der Kaffee behält eine großartige Schokoladennote, wird aber tendenziell etwas weicher am Gaumen. Die Süße, welche bei allen Kaffeezubereitungsarten zur Geltung kommt, erinnert an den Geschmack von braunem karamellisiertem Zucker. 

Der Anbau unseres Kaffees Tanzania Karatu

Der Kaffee kam 1898 mit katholischen Missionaren nach Tanzania. Das Land baut auch Robusta Kaffee an, es dominieren aber die Arabica Sorten, welche fast ausschließlich von Kleinbauer*innen erzeugt werden. 

Am Fuße des Kilimanjaro in der Region Arusha wird unser Tanzania Karatu angebaut. Die Farmen liegen in einer Höhe von 1800 - 2300 Meter, welche sich auf die Distrikte von Karatu und Oldeani aufteilen. Die Farmen sind mit alten Kaffeepflanzen der Sorte Bourbon und Kent auf nährstoffreichen Vulkanböden bepflanzt.

Die Idunda Amcos wurde 2001 als landwirtschaftliche Genossenschaft mit dem Ziel gegründet, Kaffee von Kleinbauer*innen zu sammeln und ihn gemeinsam zu verkaufen. Amcos bedeutet Kooperative und diese hat zwei kleine Aufbereitungsanlagen, sog. „washing stations“, an denen die Farmen ihre hochwertigen Spezialitätenkaffees verarbeiten und aufbereiten können.

Größte Herausforderung der Farmen ist die mangelnde und rechtzeitige Verfügbarkeit von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln. Um eine Abnahme der Produktion dadurch zu verhindern, unterstützen sich die Farmen gegenseitig und haben ein starkes Netzwerk aufgebaut. Durch diesen Zusammenhalt und der Austausch von jahrelanger Erfahrung entsteht ein köstlicher und typischer nach Kaffee schmeckender Spezialitätenkaffee.